Mit dem Crossworx Zero290 durch die Atacamawüste zum Gipfel des Ojos del Salado

Ein wenig verrückt muss man sein.

Als Peter Schaft sich entschied, nach Chile zu reisen, um 350 km alleine durch die trockenste Wüste der Welt zu radeln und anschließend den höchsten Vulkan der Erde zu besteigen, wusste er nicht, was ihn dazu bewegte. Doch die Erfahrung sollte sein Leben verändern.

Crossworx Zero290 FTW

Bewaffnet mit seinem CrossWorx Zero290, das ihn bereits erfolgreich auf den Gipfel des Kilimandscharo begleitet hatte, machte sich Peter auf den Weg. Unterstützt durch CrossWorx wurde sein Bike komplett neu aufgebaut, um technische Probleme während der Tour zu vermeiden – und das Bike lief problemlos.

Into the Dessert

Von Sonnenaufgang am Strand von Puerto Viejo aus startete er sein Abenteuer. Vier Tage lang radelte er durch die gnadenlose Hitze der Wüste, begleitet von einem Pickup, der ihn mit Essen und Trinken versorgte. Trotz der Härte der Elemente schaffte Peter im Peak teilweise 100km und 2000hm am Tag. Schließlich erreichte er das Basecamp an der Laguna Verde auf etwa 4000 m Höhe, wo er sich auf den Aufstieg vorbereitete.

Etwas genießen und regenerieren war angesagt und dazu nutze Peter einen wunderschönen, türkisfarbenen See der mit heißen Quellen versetzt war.

Hoch gehen, tief schlafen – das ist die Regel beim Höhenbergsteigen. Peter und sein CrossWorx Zero290 waren sowieso die Stars im Camp, denn hier Mountainbiker anzutreffen, die versuchen den Gipfel zu erreichen ist nicht die Regel. So begann bald der Aufstieg zum Gipfel. Nach unendlich mühseligen Stunden erreichte er das letzte Höhenlager auf 5270 m und bereitete sich auf den entscheidenden Tag vor.

Bis hierher leisteten Fahrrad und Fahrer schon Schwerstarbeit und auch die Gewöhnung an die dünne Luft und die tiefen Temperaturen in der Nacht brauchte ihre Zeit. Geduld war gefragt.

Peter nutze die Zeit, um das Gewicht seines Zeros weiter zu optimieren und wirklich nur das nötigste schleppen zu müssen.

Anschließend brachten sie das Bike vorab auf eine Höhe von 6.200m um am Gipfeltag optimale Vorraussetzungen zu schaffen.

Es geht immer bergauf...

Um 3 Uhr morgens begann der Aufstieg zum Gipfel. Doch nicht alles lief nach Plan – eine Stunde lang musste Peter auf seinen Begleiter warten, und der Schnee erschwerte die Bedingungen. Doch Peter gab nicht auf. Nach Stunden der Strapazen erreichte er den Kraterrand und schließlich den Gipfel des Ojos del Salado auf 6893 m – mit seinem geliebten Zero auf dem Rücken.

Mit Hilfe von zwei Bergführern stapfte Peter in Minischritten dem Gipfel entgegen. Durch Lavasand und über einen Gletscher. Es war dunkel, kalt und die 20kg Gepäck auf seinem Rücken forderten ihn zum aufgeben auf. Aber heute nicht. Was genau ihn bewogen hat nicht aufzugeben weiß nur er selbst, aber am Ende hat es geklappt. Mit letzter Kraft und mit Hilfe der Bergführer erkletterte er mit dem schwankenden Zero auf dem Rücken den Gipfel.

Peter meisterte das unmögliche. Träne der Freude und Erleichterung flossen.

Zero290

Become Famous

Nicht viele Menschen haben es geschafft, ihr Bike auf fast 7000 m zu schleppen, aber Peter gehört nun dazu. Zurück im Basecamp wurde er mit Applaus und Glückwünschen empfangen – er und sein Zero waren nun endgültig berühmt.

Dieses Abenteuer hat Peter gezeigt, was sein Körper leisten kann, und ihn für immer verändert. Und sein CrossWorx Zero290 wird ihm stets ein treuer Begleiter sein – egal, wohin ihn sein nächstes Abenteuer führt.

Respect the Downhill

Zu guter Letzt nam Peter dann unter die Stollen was ging. Der flachere Weg zum Hochlager ließ Trailspaß aufkommen.

Dafür war er schließlich auch aufgestiegen.

Wir von Crossworx sind über alle maßen happy, dass Peter uns zu seinem Abenteuer mitgenommen hat und hoffen, dass wir ihn weiter begleiten dürfen.

Danke Peter!

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